Das

Partnerschaftskomitee Falkenstein - Le Mêle

wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern

der deutsch-französischen Freundschaft ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr 2021 !

Partnerschaftskomitee Falkenstein erhält

Spende von Taunussparkasse

Markus Schleicher (li.) und Filialleiter Dieter Padberg (re.) überbrachten Walter Krimmel (Mitte) die Zuwendung der Taunussparkasse zugunsten des Partnerschaftsvereins. Foto: Weinig

Das Partnerschaftskomitee auf der Advents-Meile

L'amitié Franco-Allemande - ça marche !

Was die deutsch-französische Freundschaft und die freundschaftliche Zusammenarbeit mit "unseren Franzosen" in Le Mêle alles bewirken kann, haben das Partnerschaftskomitee Falkenstein und das Partnerschaftskomitee Le Mêle erfolgreich unter Beweis gestellt:

Trotz Corona-Lockdowns in beiden Ländern ist es den beiden Komitees gemeinsam gelungen, für die kurzfristig von der Stadt Königstein organisierte 'Advents-Meile' französische Spezialitäten und Köstlichkeiten zu herbeizuschaffen - und zwar d i r e k t aus der Normandie und nicht aus dem Supermarkt um die Ecke! [Wie wir das hinbekommen haben, das ist eine längere Geschichte und wert, irgendwann ausführlich erzählt zu werden...]

Und so konnten wir am 5. Dezember - also genau am Zweiten Advent, an dem in anderen Jahren der traditionelle Königsteiner Weihnachtsmarkt auf dem Kapuziner-Platz und im Kurpark stattfindet - unseren hiesigen Feinschmeckern normannischen Käse aus Livarot, gesalzene Butter aus La Mesnière und besten Calvados aus Courtomer offerieren.

Am Samstagabend um halb sechs waren der gesamte Käse und auch die Butter ausverkauft !

Wir müssen uns bei allen entschuldigen, die nichts mehr bekommen konnten, und bei allen bedanken, die uns so kräftig unterstützt haben.

Liebe Mitglieder,

liebe Freunde und Unterstützer der deutsch-französischen Freundschaft,

chers amis,

normalerweise würden wir jetzt mitten in den Vorbereitungen zum Weihnachtsmarkt stecken, die Mêloiser hätten bereits die Misteln geschnitten und wir würden unsere Hütten aufbauen und schmücken und Standdienst-Pläne aushecken... normalerweise... Aber was ist in diesem Jahr normal? Der traditionelle Weihnachtsmarkt ist - wie sovieles andere - der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen, nicht nur in Städten wie Frankfurt, sondern auch in Königstein.

Doch ein bißchen Normalität in der Adventszeit gibt es auch in diesem Jahr, denn in Falkenstein leuchten seit kurzem die Weihnachtssterne, und am Sonntag wird der Weihnachtsbaum am Ehrenmal aufgestellt.

In Königstein steht er bereits auf dem Kapuzinerplatz, und wer genau hinschaut, sieht sogar einige Weihnachtshütten in der Hauptstrasse --- es wird nämlich einen "Weihnachtsmarkt light" geben -- die kreativen Verantwortlichen der Stadt nennen es 'Advents-Shopping' auf der 'Advents-Meile', und dieses soll an allen vier Wochenenden im Advent möglich sein; Taunuszeitung und Königsteiner Woche haben berichtet.

Und weil in dem 'kleinen gallischen Dorf" (...so würde es jetzt bei Asterix heißen...) mit Namen Falkenstein seit Wochen ein Wehklagen zu vernehmen war, weil befürchtet wurde, daß es in diesem Jahr weder Misteln noch Butter und Käse aus der Normandie geben würde, haben einige 'Gallier' alle deutsch-französischen Hebel in Bewegung gesetzt. Und siehe da - dank der tatkräftigen Unterstützung unserer Freunde in Le Mêle ist es kurzfristig gelungen, trotz Ausgangsverbots und Lockdowns doch noch Käse und Butter aus der Normandie zu beschaffen!!

L'amitié franco-allemande - ça marche !

Am Montag wird, wenn alles gut geht, die Lieferung hier eintreffen - und so werden wir an allen vier Advents-Samstagen von 12 - 18 Uhr normannische Spezialitäten anbieten können. Am Samstag, den 28.11. um 12 Uhr wird die Hütte in der Hauptstrasse aufgeschlossen, und bis zum Eintreffen des Käse-Lieferung werden wir zunächst flüssige Produkte, die wir hier vorsorglich gehortet haben, zum Kauf anbieten.

Das Partnerschaftskomitee Falkenstein lädt hiermit alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer der deutsch-französischen Freundschaft ein, einen Gang über die Adventsmeile zu unternehmen und französische Köstlichkeiten für die Weihnachtszeit zu erwerben.

Es dient alles einem guten Zweck, denn das Ergebnis des Advents-Shoppings wird der deutsch-französischen Freundschaft und insbesondere dem Jugendaustausch zugute kommen, den wir im kommenden Jahr wieder durchführen möchten!

Mit vorweihnachtlichen Grüßen

Cordialement

Ihr Partnerschaftskomitee Falkenstein

Das Partnerschaftskomitee Falkenstein

startet am 27. September

erstmals die „Tour de Falkenstein“ !

Wie viele andere Vereine auch stand unser Partnerschaftskomitee lange vor der Entscheidung, ob das für den 27. September geplante, traditionelle Cidre-Fest stattfinden kann oder nicht. Schweren Herzens haben auch wir uns dazu entschlossen, das Cidre-Fest in seiner altbekannten Form mit Bewirtung und gemütlichem Beisammensein unter den gegebenen Umständen nicht durchzuführen. Aber, mit der ersten „Tour de Falkenstein“ wollen wir mit einer Veranstaltung Flagge zeigen und signalisieren: Es geht - und es geht auch anders.

Nachdem unser Jugendaustausch in diesem Jahr bedingt durch die Corona-Pandemie ebenfalls ausfallen musste, wollen wir

am Sonntag, dem 27. September

von 11 Uhr bis ca. 15 Uhr

am Bürgerhaus Falkenstein

Groß und Klein, Jung und Alt auf eine spannende Reise durch Falkenstein und die Partnerschaft mit Le Mêle schicken.

Sechs Stationen werden an unterschiedlichen Orten in Falkenstein positioniert sein, an denen Wissen, Aktion und Geschicklichkeit von Ihnen/Euch gefragt sein werden. Dabei gibt es viel zu entdecken - und zu gewinnen!

Unsere normannische Gadage am Bürgerhaus

Start und Ende sind auf der Wiese am Bürgerhaus, wo auch unsere normannische Gadage steht. Dort wird unser Vorstandsmitglied und Lokalhistoriker Hermann Groß gleich an der ersten Station Ihr/Eurer Wissen über die - überraschend engen - Verbindungen der deutschen, genauer der hessischen und der französischen Sprache testen. Das ist vielleicht etwas für die schon etwas älteren Teilnehmer; für die jüngeren beginnt die Tour hingegen gleich „sportlich“. Ein Tour-Guide leitet Sie/Euch dann weiter. Alle Aufgaben an den Stationen sind bewusst so konzipiert, dass für alle Altersgruppen etwas dabei ist.

Damit die Corona-Vorschriften eingehalten werden und sich nicht zu viele Personen zeitgleich an den einzelnen Stationen aufhalten, können interessierte „Mitreisende“ jederzeit von 11:00 bis 14:30 Uhr ab dem Bürgerhaus starten.

Alle Materialien an den Ständen sind zur Einmal-Benutzung bestimmt, so dass auch die Hygiene-Regeln beachtet werden. Insgesamt dauert die Tour rund eine Stunde und ist somit von älteren als auch von kleinen Teilnehmern gut zu bewältigen.

Eine Anmeldung muss vor dem Start am Stand auf der Wiese am Bürgerhaus erfolgen, und wer gerne möchte, kann sich Wartezeiten ersparen und sich auch gerne schon vorab per E-Mail unter der Mail-Adresse Tour-de-falkenstein@gmx.de anmelden und dort seine Daten registrieren. Mit auf den Weg gibt es eine Stofftasche für die kleinen Überraschungen, die an den Stationen auf die Teilnehmer warten und einen schriftlichen Touren-Guide. Danach steht einer Tour mit einem hohen Spaßfaktor nichts mehr im Wege.

An jeder Station gilt es einen Buchstaben zu ‘ergattern‘, der in den Touren-Guide eingetragen werden muss, dazu Kleinigkeiten für die Stofftasche. Die Buchstaben fügen sich am Ende zu einem Lösungswort zusammen.

Wer die Tour am Bürgerhaus erfolgreich beendet und auf seinem Touren-Guide das richtige Lösungswort vermerkt hat, nimmt anschließend an einer Verlosung teil, bei der interessante Preise auf die kleinen und großen Gewinner warten! Welche Überraschungen wir an den Stationen für Sie/Euch vorbereitet haben, welche Aufgaben es zu bewältigen gilt, und vor allem, was es alles zu gewinnen gibt, das wollen wir an dieser Stelle aber noch nicht verraten!

Interessenten können sich unter der Mail-Adresse Tour-de-falkenstein@gmx.de informieren und auch bereits für die Teilnahme an der „Reise durch Falkenstein“ registrieren lassen.

Das Partnerschaftskomitee Falkenstein bedankt sich herzlich

beim DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN JUGENDWERK

beim Hotel FALKENSTEIN GRAND sowie

bei der STADT KÖNIGSTEIN für die Unterstützung bei

Vorbereitung und Durchführung unserer Veranstaltung!

Corona-Test-Spendenaktion

Dank allen Spendern !!

Unser Dank gebührt den sehr großherzigen Spendern, die uns nach einem entsprechenden Spenden-Aufruf in die Lage versetzten, einige hundert Corona-Tests zu beschaffen und Anfang Juni nach Le Mêle zu versenden.

Die Tests sind dort gut angekommen und in der Alters- und Pflegeeinrichtung "Résidence Fleurie" in Coulonges-sur-Sarthe (das ist jenes am See gelegene und unmittelbar an Le Mêle angrenzende kleine Nachbardorf) bereits sehr sinnvoll eingesetzt worden. Dank unserer Spende konnten sämtliche Bewohner und alle Mitarbeiter des Alters- und Pflegeheims auf Corona getestet werden! Die Zeitung "Ouest-France" berichtete darüber vor wenigen Tagen.

Wir möchten hier den Bericht veröffentlichen und dies mit unserem allerherzlichsten Dank an alle Spender für ihre großzügige Unterstützung in diesen nicht einfachen Zeiten verbinden!

Le Mêle-sur Sarthe /

Coulonges-sur-Sarthe

„Un geste de solidarité de la part du comité de jumelage“

Le comité de jumelage franco-allemand a fourni des réactifs PCR à l’Ehpad de Coulonges-sur-Sarthe pour le permettre de tester résidents et personnel.

Jeudi 30 juillet 2020, le conseil d’administration, du conseil de la Vie sociale et les membres du personnel de la Résidence Fleurie ont organisé un pot pour remercier le Comité de jumelage franco-allemand (qui était représenté ce jour par la présidente et quelques membres de l’association).

Nos amis de Falkenstein, après avoir récolté des dons, ont fourni des réactifs PCR à l’Ehpad de Coulonges-sur-Sarthe, explique Pierre Chatellier, président de l’asso-ciation La Résidence Fleurie.

Cette action, en hommage à Monsieur Berthelot, a permis de dépister tous les résidents et le personnel de l’Ehpad, testés le 19 et 20 juin 2020.

Un pot a été organisé en comité restreint pour remercier le comité de jumelage.

|OUEST-FRANCEAfficher le diaporama | Ouest-FrancePublié le 01/08/2020 à 15h42

Fernand Berthelot, à gauche, avec son ami Walter Krimmel. | DRAfficher le diaporama

Ouest-FrancePublié le 24/04/2020 à 20h20

Cinquante ans au service du comité de jumelage

Fernand Berthelot était un des créateurs du jumelage franco-allemand entre Le Mêle-sur-Sarthe et Falkenstein. Il s’est éteint dimanche 19 avril 2020, à l’âge de 89 ans.

Fernand Berthelot, qui a été à l’origine de la création du comité de jumelage du Mêle-sur-Sarthe, est décédé dimanche 19 avril, à l’âge de 89 ans. Né en Champagne, Fernand Berthelot a été professeur d’allemand au collège du Mêle-sur-Sarthe, où il a fait toute sa carrière. Il s’est marié à Marguerite avec laquelle ils ont eu quatre filles.

En 1966, un concours international de musique a été organisé par Daniel Raoult, alors président du syndicat d’initiative du Mêle. « Le Mandolinen club de Falkenstein y a participé et obtenu la distinction suprême, raconte Marie-Françoise Desvergnes, maire du Mêle. L’accueil du pays mêlois fut grandiose. En se quittant, ils se sont dit qu’il fallait créer un lendemain à cette rencontre, d’où l’idée d’un jumelage. » Fernand Berthelot a assuré toutes les traductions pour la création du jumelage. Une idée soutenue par l’équipe municipale d’alors, « afin d’effacer toute rancœur entre les peuples ». La signature des serments de jumelage a eu lieu en 1967 au Mêle, lors d’une très grande fête, et en 1968 à Falkenstein.

Entre 1982 et 1994, Fernand Berthelot a été le président du comité. Outre les échanges de jeunes, il est à l’initiative du jumelage scolaire entre le collège Louis-Grenier et la Taunus Schule. « En 1988, il a emmené une classe de collégiens germaniques à Köningstein en Saxe, Allemagne de l’Est, car la ville était parrainée par Köningstein im Taunus. »

L’univers de l’Est

« Les enfants ont alors découvert l’univers impressionnant de l’Est, évoque Catherine Collin, ancienne présidente du comité de jumelage. Ils trimbalaient à pied leurs valises, un peu surveillés, une situation particulière. Dans nos campagnes, c’était une grande première qu’un professeur puisse emmener des enfants en Allemagne de l’Est. »

Fernand Berthelot a « organisé des visites au camp de Buchenwald. On lui doit l’initiative des marchés de Noël à Köningstein où il vendait du gui pour financer les échanges de jeunes. »

Très investi dans la vie du jumelage, Fernand Berthelot a été fait citoyen d’honneur de la ville de Köningstein im Taunus en 1997. En 2017, lors du 50e anniversaire au Mêle, il a reçu une médaille pour son engagement pour le comité au sein duquel il a œuvré cinquante ans. « C’est la dernière fête à laquelle il a bien participé, avec ses amis. Il était très heureux. Quelques mois après, il a eu des soucis de santé qui l’ont empêché de vivre le 50e anniversaire de jumelage en Allemagne. »

Un homme très droit

Charles Nollet, maire de Coulonges, évoque celui qui fut également conseiller municipal pendant quatre mandats, entre 1977 et 2001 : « L’aide sociale était son dada, il était délégué communal auprès du Sivos. Un homme très droit, une forte personnalité. Quand il avait une idée en tête il allait au bout. »

Un ami allemand a écrit de lui « Sympathique, serviable, humoristique, fiable de manière honnête et directe, et en même temps compatissant et cordial ».

Vendredi 24 avril, à 13 h, une crémation a précédé la dispersion des cendres en fin d’après-midi au jardin du souvenir du Mêle. « Un hommage lui sera rendu, plus tard, quand nos amis Allemands seront là. »